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Das Balkon-Sonnensystem

2024-05-16

Mittlerweile wissen Sie wahrscheinlich, dass Solaranlagen auf dem Dach oder auf dem Boden für Häuser verwendet werden, die über eine geeignete Dach- oder Gartenfläche (viel Sonne, wenig Schatten) verfügen.

Balkon-Solaranlagenboomen europaweit. Die Stromerzeugung könne Geld sparen und das Interesse der Menschen an grüner Energie wecken, sagen Experten. Aber rechnen sich die Systeme für alle?

Aber was ist, wenn Sie keinen Garten oder Dach haben, das Sie nutzen können?

Nun, Sie müssen nicht auf Solarenergie verzichten, nur weil Sie nicht in einem traditionellen Haus wohnen. Wenn Sie in einer Wohnung wohnen und dennoch über eine eigene Solarstromversorgung verfügen möchten, ist eine Balkon-Solaranlage eine ideale Alternative.

Balkon-Solaranlagen, auch Mini-Solaranlagen genannt, sind kompakte und effiziente Lösungen, um die Kraft der Sonne zur Eigenstromerzeugung zu nutzen.

In den letzten Jahren erfreuen sich Balkonsysteme immer größerer Beliebtheit, vor allem aufgrund ihrer Zugänglichkeit und einfachen Installation. In den meisten Fällen ist bei der Montage einer Balkonanlage lediglich das Aufklipsen und Einstecken auf das Balkongeländer erforderlich.

Warum Sie eine Balkon-Solaranlage brauchen

Erstens sind Balkon-Solarsysteme unglaublich einfach zu installieren im Vergleich zu einigen herkömmlichen Solarpanel-Systemen, die oft viele komplizierte Verkabelungswege für den Anschluss haben.

Ein Balkonsystem, auch Plug-in-Solarsystem genannt, kann durch einfaches Anschließen an eine Steckdose direkt an den Stromkreis Ihres Hauses angeschlossen werden. Diese Steckdosen, in Europa allgemein als Schuko-Stecker und -Steckdosen bekannt, eröffnen Immobilienbesitzern eine neue Welt voller Möglichkeiten.

Benutzer können ihre Balkon-Solaranlage einfach an eine Steckdose anschließen und mit der Stromerzeugung beginnen, ohne dass eine teure, professionelle Panelplanung und -bewertung erforderlich ist. Damit gehören aufwändige Installationen für diejenigen, die in Plug-in-Solargeräte investieren, der Vergangenheit an.

Darüber hinaus lassen sich Balkon-Solaranlagen bei einem Umzug genauso einfach ausstecken und mitnehmen – so sparen Sie bei jedem Umzug noch mehr Zeit und Geld für neue Module.

Darüber hinaus ist für Balkon-Solaranlagen keine Registrierung beim Betreiber erforderlich, wie dies bei herkömmlichen Dach- oder Freiflächenanlagen der Fall ist. Wenn Sie Ihre Solarmodule an das Hauptnetz anschließen, müssen Sie sich in der Regel beim Betreiber melden. Liegt Ihre Solaranlage jedoch unter der europäischen Obergrenzennorm von 800 W, ist eine Anmeldung bei einem Betreiber nicht erforderlich.

DerEgret-Balkon-Solarmontagesystemist ein Produkt, das an Balkongeländern installiert wird und den einfachen Aufbau kleiner Heim-PV-Anlagen auf Balkonen ermöglicht. Der Ein- und Ausbau erfolgt sehr einfach und schnell; Die Installation kann von 1-2 Personen durchgeführt werden. Das System ist verschraubt und fixiert, so dass bei der Montage kein Schweißen oder Bohren erforderlich ist.

Mit einem maximalen Neigungswinkel von 30° kann der Neigungswinkel der Module je nach Installationsort flexibel angepasst werden, um die beste Effizienz bei der Stromerzeugung zu erzielen. Dank des einzigartigen Teleskoprohr-Stützbeindesigns kann der Winkel des Paneels jederzeit angepasst werden. Optimiertes Strukturdesign und Materialauswahl gewährleisten die Festigkeit und Stabilität des Systems in einer Vielzahl von klimatischen Umgebungen.

Das Solarmodul wandelt Tageslicht und Sonnenlicht in Strom um. Wenn Licht auf das Modul fällt, wird Strom in das Hausnetz eingespeist. Der Wechselrichter speist den Strom über die nächstgelegene Steckdose in das haushaltsübliche Stromnetz ein. Dadurch werden die Stromkosten der elektrischen Grundlast gesenkt und ein Teil des Haushaltsstrombedarfs eingespart.


Welche Komponenten benötigen Sie in Ihrer Balkon-Solaranlage?

Für den sicheren und effektiven Betrieb Ihrer Balkon-Solaranlage sind vier Schlüsselkomponenten erforderlich. Jedes Gerät ist genauso wichtig wie das andere und spielt eine entscheidende Rolle bei der Energieerzeugung für Ihr Zuhause. Die entscheidenden Komponenten jeder Balkon-Solar-PV-Anlage bestehen aus:

1.Solarmodule: Natürlich sind die Solarmodule die Stars der Show. Dabei handelt es sich um Module, die das Sonnenlicht absorbieren und in Gleichstromenergie umwandeln, die dann zum Mikrowechselrichter weitergeleitet wird, wo sie erneut umgewandelt wird. Diese Energie kann auch in einer Batterie gespeichert werden, um später genutzt zu werden, wenn die Sonne nicht mehr scheint.

2.Montagegestell: Das Montagegestell ist das Gerüst, mit dem Sie Ihre Solarmodule sicher auf Ihrem Balkon befestigen können – es ist wichtig, dass bei der Montage Ihrer Balkon-Solaranlage kein Spielraum entsteht. Es ist auf Robustheit und Langlebigkeit ausgelegt, sodass Ihre PV-Anlage auch in den kommenden Jahren Strom erzeugen kann, ohne dass Teile ausgetauscht werden müssen.

3. Mikro-Wechselrichter: Dies ist die Komponente, die den Zauber direkt in Ihr Zuhause bringt. Der Mikrowechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, der im Haushalt genutzt werden kann. Das Beeindruckendste an unserem Mikro-Wechselrichter ist, dass er den maximalen Leistungspunkt (MPP) jedes Solarmoduls verfolgt, sodass jedes Ihrer Solarmodule immer auf optimalem Niveau arbeitet – und so Ihre Solarausbeute maximiert.

4.Netzkabel: Mit dem Netzkabel können Sie Ihr System an eine Steckdose anschließen und an Ihren Heimstromkreis anschließen. Diese Komponente gibt es nur bei Balkon-Solar-PV-Systemen, bei denen es sich im Gegensatz zu herkömmlichen Solaranlagen um Plug-in-and-Play-Geräte handelt. Das bedeutet, dass Benutzer einfach den Stecker in eine verfügbare und passend platzierte Steckdose in ihrem Zuhause stecken und mit der Stromerzeugung beginnen können – so einfach ist das.

Die konkrete Anzahl der Komponenten und die Größe der Solaranlage hängen von den Bedürfnissen des Nutzers ab und davon, wie viel Energie er produzieren möchte.

Dies sind jedoch die Standardelemente, die Sie für eine voll funktionsfähige Solar-PV-Anlage auf dem Balkon erwarten sollten. Größere Systeme mit mehreren Solarmodulen benötigen möglicherweise mehr Mikrowechselrichter als ein kleineres System mit nur einem oder zwei Modulen.

Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist der verfügbare Platz für die Unterbringung der Solar-PV-Anlage. Wenn Sie Ihr System auf einem Balkon installieren, ist davon auszugehen, dass Sie möglicherweise nur ein oder zwei Paneele benötigen, um Ihr gesamtes System zu bilden.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie viele Komponenten Sie möglicherweise benötigen oder welche Installationsart für Ihre Immobilie geeignet ist, sollten Sie sich vor der Installation immer an einen Fachmann wenden.

Reicht ein Balkonmodul für den Strombedarf eines Eigenheims?

In Industrieländern, in denen der Pro-Kopf-Stromverbrauch relativ hoch ist, wird ein steckbares Solarmodul nur einen Teil des Energiebedarfs decken. Ein Vier-Personen-Haushalt in Deutschland verbraucht durchschnittlich etwa 4000 kWh pro Jahr, eine einzelne Person etwa 1500 kWh.

Dennoch kann die Stromerzeugung dazu beitragen, die Stromrechnungen zu senken, sagen Befürworter.

Im Frühling und Sommer kann ein nach Süden ausgerichtetes 400-Watt-Modul bei optimalem Neigungswinkel durchschnittlich bis zu 320 Watt erzeugen, bei leichter Bewölkung halb so viel und bei starker Bewölkung nur etwa 50 Watt.

Im Herbst und Winter leisten Mini-Anlagen bei Sonnenschein 160 Watt, bei starker Bewölkung nur 20 Watt.

So ist auch in der Dunkelheit des Winters genügend Strom für beispielsweise einen Internet-Router vorhanden, der etwa 10 Watt verbraucht. Und ein Balkonmodul kann fast immer genug Strom für einen kleinen 80-Watt-Kühlschrank und einen Laptop mit 40 bis 100 Watt liefern.



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