2024-07-04
1. Bestandssituation: Auf dem US-Markt sind Projektmarkt und Vertrieb mittlerweile umgekehrt. Der Projektmarkt kann grundsätzlich immer noch bei 0,039 USD angemeldet werden. Die Ausschüttung hat sich in den letzten Jahren zu stark verkauft und liegt nun grundsätzlich bei 0,033 USD. Ähnlich wie in Europa lagern die Hersteller mehr als nötig und müssen die Ware nach längerer Zeit wieder verkaufen. Darüber hinaus ist die Laufzeit zu lang, wodurch nachgelagerte Projekte obsolet werden und diese Bestände ebenfalls entsorgt werden müssen. Die Projekte in den Vereinigten Staaten sind alle sehr groß, etwa mehrere hundert Megawatt. Wenn ein einzelnes Projekt mit mehreren hundert Megawatt auf den Markt kommt, wird es das Verteilungssystem direkt stören.
2. Beurteilung der zollpolitischen Trends: Ehrlich gesagt kann niemand die US-Politik nach Juni 2024 verstehen und es ist schwierig, Vorhersagen zu treffen. Die Fabrik basiert hauptsächlich auf OEMs in Südostasien. Ab Juni sollen alle sechs wichtigen Hilfsstoffe in der Lieferkette aus Südostasien eingesetzt werden. Siliziumwafer werden aus Südostasien eingekauft, die extremeren Siliziummaterialien werden auch aus Übersee wie Malaysia, Südkorea oder Deutschland bezogen. Eine vollständige De-Sinoisierung der Lieferkette wird sich nachteilig auf die großen, von China finanzierten Hersteller auswirken. Dies spiegelt sich am deutlichsten auf der Seite der Zollabfertigung wider. Selbst wenn eine vollständige Lieferkette in Übersee implementiert ist, ist es für kleine Fabriken tatsächlich vorteilhafter, auf der Seite der Zollabfertigung stecken zu bleiben, wenn die Gegenpartei sieht, ob es sich um eine große, von China finanzierte Fabrik wie LJ handelt. Solange Südostasien in den nächsten Jahren noch in die Vereinigten Staaten exportieren kann, wird es für kleine Fabriken immer noch vorteilhafter sein. Kleine Fabriken mit einer Größenordnung von 5 GW pro Jahr oder weniger sind sehr profitabel.
3. Wenn man die Nachfrage des US-Marktes im Jahr 2024 beurteilt, hängt die Nachfrage in den USA eng mit den Zinssätzen zusammen. Der aktuelle Zinssatz liegt bei über 9 %, was extrem hoch ist. Künftig niedrigere Zinsen werden die Nachfrage ankurbeln. Darüber hinaus kann es zu Versorgungsproblemen kommen, wenn die USA einen höheren Bedarf für Südostasien haben.
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